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Lugana Weinprobe – Einer ist spitze!
Wir probieren und küren unseren besten Lugana vom Gardasee
In diesem Beitrag möchte ich dir mehr über einen der bekanntesten Weine aus der Gardasee-Region, nämlich den Lugana, erzählen. Wenn du den Lugana, übrigens ein Weißwein, noch nie probiert hast und dich für Weine interessierst, dann lese gerne den Artikel von oben nach unten durch. Ansonsten kannst du natürlich auch über das Inhaltsverzeichnis direkt zum gewünschten Absatz springen.
Inhalt
Lugana ist nicht gleich Lugana
Bevor ich den Lugana zum ersten Mal probiert hatte, hatte ich im Bekanntenkreis schon einige Meinungen zu diesem Wein gehört. Es gab überschwängliche und auch ablehnende Urteile. Die Wahrheit liegt bekanntlich irgendwo dazwischen. Also habe ich uns einfach mal eine Flasche aus dem Supermarkt mitgebracht. Die Wahl fiel damals auf den Zeni, den ich übrigens auch für die Weinprobe besorgt habe.
Bei Weißweinen bin bzw. war ich immer recht skeptisch. Ich kannte nur die Sorten die früher bei uns im Elternhaus getrunken wurden. Meistens gab es zu Fisch oder Meeresfrüchten einen gut gekühlten Soave oder auch mal einen Chardonnay. Überzeugen konnten die mich aber nie. Das lag vielleicht auch daran, weil jedes Weingut für ihre Weinsorte viele unterschiedliche Anstrengungen unternimmt, damit ihr Wein einzigartig, harmonisch und delikat wird und wir hatten ausgerechnet diesen einen Wein, der speziell mir besonders munden könnte, nie gekauft. Damit das beim Lugana nicht passiert, habe ich mir eine Weinprobe überlegt.
Logischerweise ist ein Lugana nicht gleich ein Lugana. Darüber hinaus ist das Angebot an Lugana Weinen, trotz der kleinen Region, recht groß. Aus diesem Grund habe ich mir fünf Lugana-Weine für diese Weinprobe ausgesucht. Außer das sie Lugana Wein sind, sollte der Charakter doch recht unterschiedlich sein. Was sich folglich im Geschmack widerspiegeln sollte. Aber dazu weiter unten mehr.
Eine Weinprobe alleine macht keinen Spaß
Allerdings macht eine Weinprobe alleine keinen Spaß und außerdem wollte ich auch ein Ergebnis, welches ein vielfältiges Geschmacksempfinden widerspiegelt. Aus diesem Grund habe ich spontan in der Familie nachgefragt und eingeladen. Trotz der sehr spontan Idee sind wir zu sechst die Weinprobe angegangen.
Genug der Einleitung, jetzt erfährst du etwas mehr über den Wein und sein Anbaugebiet.
Lugana – dieser Wein schmeckt der Welt
Der Lugana trat in den letzten Jahrzehnten einen beispiellosen Siegeszug um die Welt an. Obwohl die Weinproduktion in der Lugana-Region in Norditalien schon lange existiert, hat der Wein erst in den letzten Jahren internationale Aufmerksamkeit erlangt.
Ich bezeichne mich eigentlich als reinen Rotweintrinker, denn ein Weißwein konnte mich bis jetzt nicht sonderlich überzeugen. Aber der Lugana hat mir auf Anhieb geschmeckt. Er ist sehr harmonisch und voller Finesse. Für alle, die einen Weißwein wegen einer ausgeprägten Säure nicht trinken und ihn deshalb meiden, der kann gerne zum Lugana greifen, denn je nach Weinproduzent hält sich auch die Säure, durch eine ausgewogene Harmonie, zurück. Dadurch transportiert er im Allgemeinen eine gewisse jugendliche Leichtigkeit und Frische. Und obwohl es sich um eine Traubensorte handelt, so kreiert jedes Weingut einen Lugana mit ganz eigenem Charakter.
Bevor es gleich mit der Weinprobe weitergeht, erfährst Du hier mehr über den Lugana und seinem Anbaugebiet.
Anbaugebiet bei Sirmione am südlichen Gardasee
Lugana ist ein Weißwein, der aus der norditalienischen Region rund um den Gardasee stammt. Es handelt sich um eine geschützte Herkunftsbezeichnung (Denominazione di Origine Controllata, DOC) für Weine, die in einem bestimmten geografischen Gebiet angebaut und produziert werden.
Das genaue Anbaugebiet des Lugana-Weins liegt im Süden des Gardasees in der Region Lombardei in Norditalien. Es erstreckt sich über Teile der Provinzen Brescia und Verona. Das Kerngebiet des Lugana-Anbaugebiets liegt südlich des Gardasees in der Nähe der Stadt Sirmione. Hier konzentrieren sich die Weinberge auf die moränischen Hügel entlang der Küste des Sees.
Das Anbaugebiet des Lugana ist relativ klein und umfasst etwa 1.300 Hektar Rebfläche. Die beschränkte Größe und die einzigartigen Bodenbedingungen, die durch die moränischen Ablagerungen entstanden sind, tragen zur charakteristischen Qualität und Identität des Lugana-Weins bei.
Trebbiano di Lugana – Diese Traube muss es sein
Die Hauptrebsorte, die in Lugana verwendet wird, ist Trebbiano di Lugana, auch bekannt als Turbiana. Lugana-Weine zeichnen sich durch ihre Frische, Fruchtigkeit und Mineralität aus.
In den letzten Jahrzehnten haben sich die Weinbauern und Produzenten in der Lugana-Region verstärkt auf die Qualitätssteigerung ihrer Weine konzentriert. Durch moderne Anbaumethoden, sorgfältige Weinbereitung und stärkere internationale Vermarktung haben die Lugana-Weine an Bekanntheit und Beliebtheit gewonnen.
Der internationale Siegeszug des Lugana-Weins begann in den 1990er Jahren und hat sich seitdem fortgesetzt. Die Weine aus der Lugana-Region werden mittlerweile in vielen Ländern der Welt geschätzt und sind für ihre hohe Qualität und Vielseitigkeit bekannt.
Wir mögen Wein
Was mir gut schmeckt, muss anderen nicht unbedingt auch gut schmecken. Und um herauszufinden, welcher Lugana bei meinen Gästen besonders gut ankommt und dadurch zum Sieger unter den fünf Lugana gekürt wird, habe ich, wie bereits oben geschrieben, spontan zur Weinprobe geladen.
Um eins vorwegzunehmen: Alle bei der Weinprobe beteiligten Personen sind Laien, das heißt wir sind alle keine Weinexperten, sondern trinken gerne mal ein Glas Wein. Auch haben oder hatten wir beruflich keine Berührungspunkte zu Wein, zu Weinprodukten und deren Anbau. Der Test an sich fand auch nicht unter Laborbedingungen statt, sondern bei frühsommerlichen Temperaturen unter freiem Himmel. Damit sollte klar sein, das alle Beurteilungen rein subjektiv sind. Sie spiegeln den persönlichen Geschmack der jeweiligen Person wider und in der Summe führte das zu einem Gesamtergebnis. Aber dazu gleich mehr.
Weinprobe nach dem COS-System
Damit das Ganze trotzdem geordnet und nachvollziehbar verläuft, habe ich mich nach einem Bewertungsschema für Weintests im Netz umgesehen und bin auf das in Europa übliche COS-System gestoßen. Da wird der Wein nach den Kriterien Color (Farbe), Odor (Geruch) und Sapor (Geschmack) sowie dem Gesamteindruck des Weins beurteilt. Insgesamt sind 20 Punkte zu vergeben. Wobei die Wertung folgendes festlegt: Für die Farbe können maximal zwei Punkte vergeben werden, für den Geruch maximal sechs Punkte und dem Geschmack werden maximal acht Punkte vergeben. Auf den Gesamteindruck fallen die vier verbliebenen Punkte. Das macht in der Summe 20 Punkte.
Kurzum habe ich mir die Mühe gemacht und für jeden Wein einen Bewertungszettel erstellt. Zu den einzelnen Bewertungskriterien habe ich zusätzlich kurze Erklärungstexte geschrieben. Was sich als gute Entscheidung herausstellte, denn sie erklärten jedem Teilnehmer wie er bei jedem Bewertungskriterium vorgehen und auf was er achten sollte. Zum Beispiel, ob der Wein klar ist und welche Gerüche er nach dem Glasschwenk vernehmen könnte.
Die Weinprobe kann beginnen
Draußen sind es angenehme 20° C an diesen frühen Sonntagnachmittag im Mai. Die Sonne zeigt sich nur ab und an mal, dann wird es aber auch gleich merklich wärmer.
Zum Neutralisieren des Geschmacks zwischen den einzelnen Weinen habe ich verschiedene Brotsorten und kleine Aufbackbrötchen besorgt. Wichtig ist, und dieser Tipp stammte vom Weinhändler, besonders ein Brot darf zur Geschmacksneutralisierung geschmacklich etwas zu bieten haben. Aus diesem Grund habe ich ein kräftiges Walnussbrot gekauft. Außerdem darf logischerweise bei einer Weinprobe ein guter Käse nicht fehlen. Hier habe ich meinen Gästen gleich drei verschiedene Geschmacksrichtungen angeboten. Einmal ein junger sizilianischer Pecorino, dann ein Hartkäse aus der Emilia-Romagna und außerdem ein geschmacklich mit Honig und Salbei veredelte holländischer Käse. Somit ist in dieser Runde für jeden Geschmack etwas dabei.
Da ein normaler Kühlschrank zwischen 6 und 7° C kühlt, empfehle ich den Wein rechtzeitig vor der Weinprobe aus dem Kühlschrank zu nehmen. Denn der Wein wird in der Regel bei 12° C getrunken. Empfohlen werden aber vielfach 9 bis 10° C. Hier solltest du auf die Empfehlungen auf dem Etikett achten.
Zudem habe ich für den ersten Wein die Bewertungsbögen ausgeteilt, sodass wir nun mit dem ersten Wein starten können.
Vorab ausgewählt habe ich folgende Lugana: Zeni, Scolari, Cà dei Frati, Riel und Biscardo.
Zeni Vignealte Lugana D.O.C., Jahrgang 2021, 13 % Vol.
Der Lugana von Zeni war mein persönlicher Einstieg in die Lugana-Welt. Ein Wein, mit dem man nicht viel verkehrt machen kann. Erst im Vergleich mit den anderen Weinen stellte er sich als etwas farblos oder auch beliebig dar. Vor dieser Weinprobe war ich vom Zeni sehr angetan. Zum Fazit später etwas mehr.
Kommen wir jetzt zum ersten Kriterium, die Farbe. Der Wein hat einen schönen gelben Farbton, der etwas grünlich reflektiert. Sein Bouquet ist in diesem Vergleich nicht besonders stark ausgeprägt. Eine leicht fruchtige Note ist zu vernehmen. Aber wir konnten uns auf keine Fruchtsorte einigen. Eine Teilnehmerin sagte gar zum Zeni, er riecht nur nach Wein, sonst rieche er nach nichts.
Kommen wir zum Geschmack. Dieser wurde von allen Teilnehmern als durchschnittlich bewertet. Leichte Säure, leichte fruchtige Geschmacksaromen und ein weicher Abgang machen den Gesamteindruck harmonisch, aber wie sich im Vergleich herausstellt, nicht überragend. Er bleibt aber insgesamt ein guter Wein, der zudem vielfältig eingesetzt werden kann. Gut gekühlt kann ich ihn mir im Sommer auch als leichten Aperitif vorstellen. Obendrein ist er ein guter Begleiter zu gegrilltem Fisch und Fleisch. Man kann ihn auch gut zu Gemüse wie Spargel oder auch zu Garnelen und Meeresfrüchten trinken. Seine Harmonie und unaufdringliche Art machen diese Vielfältigkeit möglich.
Mein Fazit: Ich glaube, dieser Wein wurde dahin entwickelt, einem sehr breiten Publikum zu schmecken. Das ist an sich auch nicht verkehrt, denn man kann ihn gut trinken. Leider entwickelt er dadurch nicht diesen besonderen Charakter, der einen besonderen Wein ausmacht. Mit anderen Worten, er fällt in diesen Vergleich weder besonders positiv noch besonders negativ auf. Eben ein guter Wein für viele Anlässe.
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Scolari Lugana D.O.C., Jahrgang 2021, 13 % Vol.
Der Scolari war in seinen Eigenschaften ähnlich dem des Zeni. Trotzdem schmeckte er natürlich anders. Ebenso wie beim Zeni entwickelte sich das Bouquet recht zurückhaltend und wollte erst entdeckt werden. Mir kamen spontan Zitrusaromen in den Sinn. Die anderen Teilnehmer wollten sich nicht festlegen, weil sich kein Aroma klar definieren ließ. Der schön klare Wein mit seiner gelben Farbe, der bei Sonnenlicht leicht mit einem grünen Schimmer kokettiert, ist auch geschmacklich eher im Durchschnitt angesiedelt. Er hat etwas mehr Säure als der Zeni, welche aber nie aufdringlich wird. Der Abgang ist nicht etwa belanglos, aber weit von dem entfernt was bei unserem kleinen Vergleich noch kommen wird. Trotzdem konnten sich einige Teilnehmer gut vorstellen, diesen Wein zukünftig zu kaufen. Das liegt vor allem an dieser unaufgeregten Art, die ihn als perfekten Begleiter für viele Gerichte macht.
Fazit: Ein unaufgeregter Wein, der in sich harmonisch ist, es aber an Finesse missen lässt. Das macht in aber nicht zu einem schlechten Wein, sondern zu einem guten, vielfältig einsetzbaren Lugana. Er ist dem Zeni ähnlich, wirkt aber etwas kräftiger im Geschmack.
Gesamtwertung Scolari
Color: 2
Odor: 4
Sapor: 5
Gesamteindruck: 3
Punkte ingesamt: 13
Note: gut
Biscardo Morena Bianca Lugana D.O.C, Jahrgang 2021, 12,5 % Vol.
Der Lugana von Biscardo hat mir persönlich sehr gut gefallen, weil er vom Geschmack kräftig ist. Als Rotweintrinker, der kräftige Weine bevorzugt, finde ich mich hier geschmacklich wieder. Kurz gesagt, ich finde persönlich diesen Lugana sehr ausgewogen, ausdrucksstark und charakterstark. Daher meine Gesamtnote sehr gut. Obwohl auch hier die Aromen nicht so stark in der Nase wirken wollen. Ich führe das aber auch auf die Qualität unserer Gläser zurück. Das Weingut Biscardo verweist selbst auf den besonderen Charakter seines Anbaugebiets, welches mit seinen sehr mineralhaltigen Kreideböden heraussticht.
Ebenfalls bot der Wein eine schöne strohgelbe, klare Farbe. Trotzdem waren die anderen Teilnehmer in der Summe nicht so überzeugt von diesen Wein wie ich. Er war ihnen insgesamt zu sauer. Ich finde, es gibt Speisen wo etwas mehr Säure der ganzen Komposition sehr gut tun können. Bei aller Kritik passt er sowohl zu kräftigen Käsesorten als auch zu gegrilltem Fisch sehr gut.
Fazit: Mein Urteil steht ja schon mehr oder weniger im oberen Absatz. Für mich passt der Wein sehr gut. Denn er erfüllt viele meiner Kriterien, die ein guter Wein für meinen Geschmack erfüllen sollte. Meine anderen Teilnehmer mochten die charakterstarke Art weniger, denn er hatte ihnen schlicht zu viel Säure. Trotzdem erhält er stolze 14 Punkte und damit die Gesamtnote gut. Wem er das wohl zu verdanken hat.
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Riel Lugana D.O.C., Weingut Valerio Zenato, Jahrgang 2022, 12,5 % Vol.
Keine Ahnung warum, aber auf diesen Lugana war ich besonders gespannt. Vielleicht, weil der Verkäufer mir den Kauf dieses Weins als sehr gute Wahl bestätigt hatte. Der Riel stellte sich als guter, nach Schulnote als sehr guter Kauf heraus.
Beginnen wir mit der Farbe. Wie zu erwarten bot der Riel einen klaren gelben Farbton. Von allen bis hierher getesteten Weinen hatte er das kräftigste Bukett. Man muss aber erwähnen, im Vergleich zum Cà dei Frati liegt das Bukett, bewertet auf einer Skala von eins bis zehn, wobei zehn die Bestnote ist, trotzdem abgeschlagen bei vier Punkten. So mächtig und eindeutig duftet der Cà nach Pfirsichen.
Für sich genommen, konnte der Riel aber durch die Bank alle Teilnehmer beim Geschmack überzeugen. Am Tisch wurde der Riel, ausgehend von seiner ganzen Art, mit einem guten Champagner verglichen. Das möchte ich jetzt nicht kommentieren. Im Ganzen bietet er ein harmonisches Bild aus knackiger Säure und leicht fruchtigen Einflüssen, im Abgang ist er frisch und fruchtig.
Wer einen guten Begleiter zu Fisch, Fleisch, Muscheln, Spargel und Pasta sucht, der sollte ihn mal probieren. Perfekt gekühlt schmeckt er auch als Sundowner im Sommer auf der Terrasse. Das weckt Erinnerungen an den letzten Urlaub am Gardasee.
Mein Fazit: Der Riel wusste bzw. weiß zu überzeugen und hat in unserer Runde einige neue Liebhaber gefunden. Er verkörpert einen gut gemachten Lugana. Auch wenn mein Fazit im Vergleich ziemlich kurz ausfällt, so kann ich ihn sehr empfehlen.
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I Frati Lugana D.O.C. von Cà dei Frati, Jahrgang 2022, 13% Vol.
Der Verkäufer beim Weinhändler sagte sofort als er sah, das ich zu dieser Flasche griff: „Das ist der Beste.“. Wenn jemand so eine Aussage trifft, bin ich immer sehr vorsichtig. Aber trotzdem habe ich ihn bewusst ans Ende dieser Weinprobe gesetzt.
Bis jetzt hatten alle Teilnehmer ausreichend Gelegenheit, einen kleinen Streifzug durch die Lugana-Welt zu genießen. Das sollte eine gute Grundlage sein, um den König aller Lugana beurteilen zu können.
Fangen wir aber ganz sachlich mit der Farbe an. Auch hier keine Überraschung. Ein klarer Wein mit einer schönen strohgelben Farbe, die leicht grünlich reflektiert. Es geht weiter zum Geruch. Und hier kommt das erste Ausrufezeichen. Er duftet ganz klar nach Pfirsichen. So kräftig und eindeutig im Glas, man könnte auf die Idee kommen, auf dem Tisch würde plötzlich ein großer Korb mit frisch gepflückten Pfirsichen stehen. Dafür geben alle die volle Punktzahl.
Es geht weiter zum Geschmack. Auch hier weiß der I Frati ganz eindeutig zu überzeugen. Er begeistert mit Frische, Würze und fruchtigen Geschmacksnoten. Alles wirkt sehr ausgewogen und nie belanglos oder gar beliebig. Nein, die Erzeuger dieses Spitzenprodukts verstehen ihr Handwerk.
Ich habe noch gar nicht von der Flasche gesprochen. In all ihrer Dimension und Schwere, versehen mit dem Familienwappen am Flaschenhals, trägt sie in ihrer Gesamtheit diesen fast schon majestätischen Auftritt. Wenn sie sprechen könnte, würde sie sagen: „Spitzenklasse“.
Man sollte ihn bei 8 bis 10° C genießen, gerne auch als Aperitif. Er passt aber auch gut zu Fischgerichten, Fleischgerichten, Suppen und Aufläufen.
So kommen wir zum Fazit und das fällt bei diesem Lugana so eindeutig aus, wie bei keinem anderen zuvor bei dieser Weinprobe. Die Gesamtnote sagt folgendes – Spitzenklasse! So ein Ergebnis bedarf keiner weiteren Worte.
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Eine Lugana Weinprobe macht Spaß
Wir hatten eine tolle Zeit bei der Weinprobe und obwohl es sich nur um eine Weinsorte gehandelt hat, gab es viele Unterschiede zu riechen und zu schmecken. Die Lugana Weinprobe hat aber auch gezeigt, das Geschmäcker unterschiedlich sind und es nicht unbedingt der Sieger sein muss. Auch die anderen Lugana machen Spaß und schmecken. Jeder kann und wird seinen ganz eigenen Lugana entdecken.
Ich freue mich, dass du so lange durchgehalten hast und vielleicht konntest du dir einen Eindruck vom Lugana verschaffen. Ich würde mich sehr freuen, wenn der Artikel dir gefallen hat und du Lust auf einen Lugana bekommen hast, unterstütze mich ein wenig und kaufe den Wein gerne über einen der Verlinkungen. Vielen Dank und schreibe mir gerne einen Kommentar.
Jetzt einen der Weine probieren
I Frati Lugana DOC
Ich würde mich freuen, wenn du mich ein wenig mit dem Kauf eines der hier präsentierten Produkte unterstützt.
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2 Kommentare zu „Lugana Weinprobe – Einer ist spitze!“
Vielen Dank für die vielen Informationen. Tolle Seite!
Vielen Dank für Deine Rückmeldung. Liebe Grüße Salvatore